Kiten an der ligurischen Küste

Kiten an der ligurischen Küste von San Remo bis Albenga

Zu empfehlen nur in der Nebensaison 😉 die Strände sind in der Hauptsaison zu voll. In der Nebensaison ist Ligurien bei Westwetterlagen aber durchaus eine Alternative zu den bekannteren Spots im Mittelmeerraum. Finale Ligure ist zudem auch ein MTB Eldorado, wenn mal kein Wind weht oder man fährt ins Casino in Monte Carlo 😁😎 – das ist auch nicht weit.

Kitespot Arma di Taggia (ca 20 min nordöstlich von San Remo). Dieser Spot geht hauptsächlich bei Ostwind. Es gibt den Sandstrand direkt im Ort (eher etwas für die Nebensaison) und den Kitespot weiter außerhalb Richtung Osten. Die Launchzone am Sandstrand ist eher klein. Parken am Kiteschulspot geht in der Saison über einen Schranken. Der war in der Nebensaison zu – da ist es dann eher schwierig dort zu parken. Am Spot in der Stadt muss man sich früh einen Parkplatz entlang der Straße ergattern.

Bild 1: Arma di Taggia (beach spot) – Launchzone zwischen gelber Mauer und Kameraposition – wer sich fragt, warum der Sand zusammengeschoben wurde. Die Bilder stammen von Ende Oktober – der meiste Sand an den Stränden Liguriens wird antransportiert. Damit er in den Wintermonaten nicht durch Stürme weggespült wird bzw. sauber bleibt, wird er am Ende der Saison zusammengeschoben.

Bild 2: Kiteschulspot – rechts sieht man die zusammengerollten Matten. Dieser Spot in Arma di Taggia ist sehr felsig und steinig.

Bild 3: Kitespot Arma di Taggia – Rote Zone ist in Bild 1 dargestellt. Die blaue Zone (Bild 2) ist der Schulungsspot

Der Kitespot Andora ist direkt am Strand neben der Surf-Zone. Dieser Spot geht tendenziell bei SW bis S sehr gut. Parkmöglichkeiten gibt es an der Uferstrasse und den Zubringerstrassen zum Meer. Die Launchzone ist begrenzt.

Bild 4: Der Kitespot Andora beginnt in der Zone hinter der Flagge

Bild 5: Launchzone Andora – Foto im Bild 4 ist in Richtung Westen aufgenommen

Der Kitespot in Albenga ist der großzügigste Spot. Die Launchzone erstreckt sich ca 200 m nordöstlich der Ufermündung bis weit nach SW entlang des Strandes. Der Spot eignet sich für S-SW Winde. Meistens hat man SW. Parkmöglichkeiten gibt es auf beiden Seiten der Flussmündung. Auch befinden sich Campingplätze direkt am Spot. Der „shorebreak“ ist in der Zone vor der Flussmündung am größten. Man hat für das Twintip auch etwas Flachwasser in der Flussmündungszone, wenn man will. Bei Südwestwind hat man teils Zonen mit Windabschattung von der Isola Gallinara weiter draußen im Lee. Bei guten Bedinungen (=genügend Wind) kann man auch um die Insel kiten.